Montag, 29. November 2010

2.1 Elektronische Wertschöpfungskette

Die Wertschöpfungskette besteht aus Wertschöpfungsaktivitäten. Wertschöpfungsaktivitäten sind physische und technologische Aktivitäten, die zusammen ein Produkt für den Kunden ergeben. Die Aufgabe der Wertschöpfungskette besteht darin eine Strukturierung der innerbetrieblichen Abläufe darzustellen. Die dadurch gewonnene Strukturierung ermöglicht einen besseren Überblick, anhand dessen die verbesserungsfähigen Abläufe schneller erkannt werden können.

Ursprünglich diente die Wertschöpfungskette lediglich produzierenden Unternehmen, dabei bestand sie aus Aktivitäten der Produktion und Weiterleitung des Produktes an Kunden. (Bernd W. Wirtz, Electronic Business, S. 209 ff., 3 Auflage, Gabler Verlag 2010 Wiesbaden)

Die neue Informationstechnologie bietet Unternehmen heute andere Möglichkeiten Wertschöpfung zu erzielen, Unternehmen können sich durch die Vorteile besser im Wettbewerb mit anderen durchsetzen. Daher spielt die elektronische Wertschöpfungskette eine große Rolle bei der Unternehmensstrategie.

Die Wertschöpfungsaktivitäten zeichnen sich durch den besonderen Umgang mit Informationen innerhalb informationsvorbereitender Prozesse. Beispiele hierfür sind die Sammlung, Systematisierung, Auswahl, Zusammenführung und Verteilung von Informationen. Nachfolgende Abbildung zeigt die Wertaktivitäten der elektronischen Wertschöpfungskette.

Abbildung 3: Elektronische Wertschöpfungskette (Quelle: Tobias Kollmann, E-Business Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy, S. 32 ff., 3. Auflage, Gabler Verlag, 2009 Wiesbaden)

In der elektronischen Wertschöpfungskette wird ein Unternehmen in wichtige Teileinheiten geteilt, um dadurch bessere Übersicht über Kosten und Differenzierungsquellen zu erhalten. Abschließend kann festgestellt werden, dass eine Wertschöpfungskette hauptsächlich Wertschöpfungsaktivitäten enthält, die eine besondere Bedeutung fürs Unternehmen haben. (Tobias Kollmann, E-Business Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy, S. 32 ff., 3. Auflage, Gabler Verlag, 2009 Wiesbaden)

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